Employer-Branding

Der Begriff des „Fachkräftemangel“ wird auch im kommenden Jahrzehnt erhalten bleiben. Statistische Berechnungen lassen exakte Rückschlüsse auf die in Zukunft verfügbare Steuereinnahmen zu. Aufgrund der Geburtenzahlen lassen Berechnungen dieser Art auch genaue Schätzungen über die zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte zu. Auch Studien und Analysen von Ausbildungsberufen und Studiengängen lassen Mittelfristerwartungen erkennen. Um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, stehen hochindustrialisierten Ländern wie Deutschland im Wettbewerb nur wenige wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung.

Neben der Gewinnung und Ausbildung von jungen wie älteren Mitarbeitern, der Öffnung gegenüber Frauen und der gezielten Integration von Einwanderern werden auch in der Zukunft vor allem jüngere qualifizierte Fachkräfte die Zielgruppe mittelständischer und großer Unternehmen bleiben. Employer-Branding als Klammer für das Personalmarketing ist deshalb sehr wichtig, um Studienabgänger, aber auch berufserfahrene Fachkräfte zu gewinnen, zu motivieren und zu halten.
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